Der Geografieunterricht am Gymnasium befasst sich mit dem Raum als existenzielle Dimension menschlichen Lebens, das heißt mit der Erde und ihren Teilräumen unterschiedlicher Abgrenzung und unterschiedlichen Maßstabes.
Die Hauptaufgabe des Faches besteht darin, raumbezogene Handlungskompetenz, eingeschlossen die Fähigkeit sich im Raum zu orientieren, zu entwickeln. Der Fachunterricht leistet einen Beitrag zur künftigen Lebensbewältigung, vermittelt Grundkenntnisse zur Landschaft und ihrer nachhaltigen Nutzung und versetzt die Schüler in die Lage, aktiv an der Gestaltung der Umwelt teilzunehmen.
Wichtiges Anliegen im Zeitalter der Globalisierung ist es, sichere Kenntnisse über die Erde und die menschliche Gesellschaft zu vermitteln. Die Schüler erwerben grundlegende Kompetenzen zur räumlichen Orientierung auf der Erde, befassen sich mit Mensch-Raum-Beziehungen und werden unterstützt, zu einem realistischen Menschenbild zu finden.
Das im Unterricht vermittelte Wissen um fremde Kulturen und Völker soll dazu beitragen, Verständnis für andere Lebensformen und Wirtschaftsweisen zu entwickeln sowie kulturelle Vielfalt zu tolerieren.
Auch das Fach Geografie beteiligt sich an der ökologischen Erziehung und befasst sich mit Teildisziplinen aus dem natur- sowie gesellschaftswissenschaftlichen Bereich.
Der Fachunterricht wird in der Regel wöchentlich als Doppelstunde erteilt, einzige Ausnahme bildet die Klassenstufe 6 mit einer 14 -tägigen Doppelstunde aufgrund einer Stunde pro Woche laut amtlicher Stundentafel.
In der Klasse 10 ist Geografie Teil des Wahlpflichtbereiches und kann demzufolge von den Schülern bis zum Abitur belegt und schließlich als fünftes Prüfungsfach in der mündlichen Abiturprüfung gewählt werden.
Das Gymnasium verfügt über eine großzügige und moderne Ausstattung mit Unterrichtsmaterialien, die einen zeitgemäßen, kompetenzorientierten Unterricht im Fach Geografie ermöglichen.